VOR- UND NACHSORGE

Die klassische Untersuchung beim Frauenarzt ist sicherlich die Krebsvorsorgeuntersuchung:

Dazu sollten folgende Untersuchungen gehören:

    • Blutdruckmessung: Ein normaler Blutdruck liegt bei 120/80 mm Hg (=Millimeter Queck-
      silber), als obere Grenze toleriert man 140/90 mm Hg.
    • Urinanalyse: Die Urinprobe wird untersucht auf Eiweiß, Zucker, Nitrit (Salze) und Blut. Hierdurch erhält man Hinweise auf Nierenprobleme, Diabetes oder Harnwegsinfekte.
    • Tastuntersuchung des Unterbauchs und die Einstellung der Scheide sowie des Muttermundes mit einem Spiegel (Spekulum).
    • Bestimmung des ph-Wertes der Scheide.
    • Abstrichnahme der Scheide zur Untersuchung auf Bakterien, Pilze und Trichomonaden.
    • Krebsabstrich nach PAP, schmerzlose Abstrichentnahme vom Muttermund und aus dem Gebärmutterhals mit anschließender Untersuchung im Labor auf möglicherweise krankhafte Veränderungen des Gewebes – idealerweise mindestens 1x jährlich mittels Dünnschichtzytologie (Thin Prep).
    • Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter, der Eierstöcke und der Blase.
    • Tastuntersuchung der Brust und der Lymphknoten, z.B. in der Achselhöhle.
    • Stuhluntersuchung, Untersuchung auf Blut im Stuhl. Dies kann Hinweise auf mögliche Tumoren im Verdauungssystem liefern.

Ziel all dieser Untersuchungen ist es, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und ggfs. behandeln zu können. Eine Krebsvorsorge sollte aus diesem Grund im Idealfall alle sechs, mindestens aber alle 12 Monate erfolgen.

Nicht alle dieser Untersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Wir bieten sie dann als IGEL (Individuelle Gesundheitsleistungen) an.

Sollten weitere Untersuchungen ratsam oder erforderlich sein, wird der behandelnde Arzt Sie beraten.

In unserer Praxis bieten wir außerdem noch folgende weiteren Vorsorgeuntersuchungen an:

  • Allgemeine Blutuntersuchungen, z.B. auf Blutzucker, Cholesterin, Leber- und Nierenwerte.
  • Ein Hormonspiegel bei Patientinnen im Klimakterium, um über einen individuellen Behandlungsbedarf zu entscheiden.
  • Mamma-Sonografie (Ultraschalluntersuchung der Brust)

Die fünf Säulen unserer Behandlungsphilosophie sind auch die Basis bei der Nachsorge nach Tumorerkrankungen. Der Umgang mit bösartigen Erkrankungen ist eine große Herausforderung im Leben für die Betroffenen – aber auch für uns als die sie begleitenden Therapeuten.  Es geht uns dabei neben einer psychischen Stabilisierung um die Stärkung des Immunsystems und um Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität – letztendlich auch mit dem Ziel einer Rezidivprophylaxe.

Nachsorgeuntersuchungen im Rahmen der Geburtshilfe siehe unter Schwangerschaftsvorsorge.

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