Netzwerk für Gesundheit – Newsletter vom 06.08.2022
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Man könnte meinen, der Weltuntergang stünde kurz bevor, wenn man regelmäßig Nachrichten oder unsere Politiker in Talkshows hört. Manchmal tauchen aber auch kleine Mitteilungen auf, die es Wert sind verbreitet zu werden. So eine jüngste Studie, die den Zusammenhang zwischen Ernährung und dem Verlauf von COVID-19-Infektionen untersuchte und zu dem Schluss kam, dass eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Fisch, Nüssen und guten Ölen die Schwere des Krankheitsverlaufs und die Hospitalisierungsraten bzw. die Dauer der stationären Behandlungen deutlich reduziert. Laut dieser Studie hatten z.B. die Patienten, die sich bereits vor der Erkrankung besonders gut ernährt hatten, ein um 77 % geringeres Risiko, einen schweren COVID-19-Verlauf zu erleiden.
Wer diese Newsletter und die anderen unseres Gesundheitszentrums liest, für den kommt diese Mitteilung nicht überraschend und kennt unsere Empfehlungen. Eine gute Ernährung in Verbindung mit einer ausgewählten Nahrungsergänzung verhindert eine Infektion nicht, kann aber die Schwere des Verlaufs enorm reduzieren. Allein das mehrfach beschriebene Frühstücksrezept mit meinem „legendären Papa-Brei“ enthält die wichtigsten Vitalstoffe für ein gutes Immunsystem.
Wir können einiges selbst dafür tun, damit die Geschichte der beiden Planeten, die sich im Weltall treffen, ein Witz bleibt – wo der eine zum anderen sagt:
„Ja wie siehst denn du aus, was ist mit dir passiert?“
„Mir geht es gar nicht gut“, antwortet dieser, „ich bin sehr krank, ich habe Homo sapiens…“
Darauf der erste: „Ach, da mach‘ dir mal keine Sorgen – das hatte ich auch schon, das vergeht wieder!“
Mit einem Frühstücksbrei können wir nicht den Weltuntergang aufhalten, aber er soll symbolisch dafür stehen, dass wir viel dazu beitragen können, damit es uns und diesem Planeten gut geht.
Dr. Thomas Villinger