Naturheilkunde

Naturheilkundliche Verfahren in der Gynäkologie

Im Rahmen unseres Behandlungskonzepts kommen u.a. folgende naturheilkundliche Verfahren zur Anwendung:

  • Traditionelle chinesische Medizin (TCM)
  • Akupunktur
  • Magnetfeldtherapie
  • Neuraltherapie
  • Aromatherapie
  • Holopathie
  • Misteltherapie
  • Ayurveda

Die Traditionelle chinesische Medizin

Die TCM ist die wahrscheinlich älteste Heil- und Präventivmedizin der Welt. Sie stützt sich auf eine bereits ca. 5000-jährige Geschichte.
Herzstück dieser Lehre ist die Einteilung des gesamten Universums, der Natur und aller einzelnen Lebewesen in das sich ergänzende Gegensatzpaar Yin und Yang. Diese sind dabei keine absoluten, sondern polare Gegensätze. Die Gegensätzlichkeit erzeugt eine Spannung – das Qi, die Lebensenergie. Gesundheit besteht aus fernöstlicher Sicht, wenn sich Yin und Yang im Gleichgewicht, in Harmonie befinden.

Die chinesische Medizin ist insofern nicht nur eine Medizin, sondern ein Stück Lebensphilosophie.

Wichtige Instrumente sind:

    • Die Akupunktur, bei der durch Öffnungen in der Haut, den Akupunkturpunkten, Blockaden und Störungen im Fluss des Qi beseitigt werden können.
    • Die nach uraltem Wissen individuell zusammengestellten Rezepturen, welche die aus dem Gleichgewicht geratenen physischen und seelischen Zustände wieder ins Lot bringen.
    • Die chinesische Diätik: Schon von frühester Zeit an war man sich bewusst, welche Auswirkungen die Nahrung auf den Körper hat und wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für das allgemeine Wohlbefinden ist. Man bedient sich der Qi-Kraft eines Nahrungsmittels, um auf den menschlichen Organismus korrigierend einzuwirken. „Der Mund ist das Tor zur Gesundheit – jeden Tag aufs Neue“ (Ernährungsberatung nach den Fünf Elementen).
    • Die Bewegungstherapie Qigong und Tai-Chi: Spezielle Übungen zielen darauf ab, den Körper zu harmonisieren und auf diese Weise Krankheiten vorzubeugen, aber auch die Behandlung chronischer Erkrankungen zu unterstützen.
    • Tuina: Darunter versteht man eine eigenständige, physikalische Heildisziplin – die Massage. Sie wird eingesetzt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, aber auch bei inneren Erkrankungen oder gynäkologischen Störungen.

Die Diagnostik stützt sich auf vier Verfahren:

    • Die Befragung (Anamnese): Dazu gehören u.a. Temperaturempfindungen des Patienten, die Art des Schweißes, die Veränderung der Beschwerden in Abhängigkeit von äußeren Einflüssen (z.B. Hitze, Kälte, Kummer, Stress), Geschmacksneigungen, Schlaf, Träume etc.
    • Die Betrachtung des Patienten vermittelt Veränderungen, die der Arzt mit dem Auge erkennen kann, dazu gehört auch die Zungendiagnose.
    • Die Beurteilung von Klang und Geruch, z.B. des Hustens oder der Körperausdünstungen.
    • Die Pulsdiagnose: Anders als in der westlichen Medizin wird hier das Augenmerk nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität des Pulses gelegt.

Die Chinesische Medizin wird im heutigen China als eine passende, ganzheitsmedizinische Ergänzung zur westlichen Medizin praktiziert, landesweit werden dort in etwa 70 % der Krankheitsfälle im ambulanten Bereich mit den Möglichkeiten der Chinesischen Medizin behandelt.

Am Rande:
Im alten China wurde der Arzt nur bezahlt, solange der Patient gesund war. Wurde er krank, musste der Arzt umsonst behandeln.

Akupunktur

Die Anfänge der Akupunktur liegen in China und man datiert die Ursprünge auf ca. 3000 vor Christus. Damals noch mit Steinnadeln, später mit Bambus-  oder Bronzenadeln, in der heutigen Zeit mit meist hauchdünnen Metallnadeln, kann über die Akupunkturpunkte der Energiefluss im Körper – das “ Qi“ – beinflusst werden. In der chinesischen Medizin wird der Mensch als energetisches Gefüge verstanden. Das Qi durchströmt den Körper wie Flüsse und Seen eine Landschaft. Auf definierten Bahnen, Meridiane genannt, wird das Qi durch den Körper geleitet. Ziel der Akupunktur-Behandlung ist es, das Qi in seinem Wegesystem zu erreichen, Blockaden zu lösen, den Qi-Fluss zu kräftigen oder krankhaftes Qi aus dem Körper herauszuleiten.
Denn Schmerzen oder Krankheiten entstehen, so die Lehre der chinesischen Medizin, wenn der Fluss des Qi unterbrochen oder gestört ist. Die Akupunktur ist eine wichtige Säule der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die Anwendungsgebiete für Akupunktur und TCM sind vielfältig. In unserer Praxis wenden wir sie vornehmlich an bei:

  • Menstruationsbeschwerden und Zyklusstörungen,
  • Spannungskopfschmerzen / Migräne,
  • Heuschnupfen,
  • Hyperemesis (Übelkeit in der Schwangerschaft),
  • vorbereitend zur Geburtserleichterung,
  • im Rahmen der Sterilitätsbehandlung.

Magnetfeldtherapie

Infos hierzu s. auf der Homepage der Familie Villinger

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